"Es geht nur gemeinsam"
100 Frauen aus allen Bereichen der Gesellschaft diskutieren
mit Prof. Dr. h.c. Jutta Allmendinger
Ein Themenabend mit Impulsen – Diskussion – Netzwerken
Zu Beginn erhalten wir Inspiration mit einem Impulsvortrag der bekannten Buchautorin und Soziologin Prof. Dr. h.c. Jutta Allmendinger. Für die anschließende, moderierte Diskussion haben wir auf das Podium hochkarätige Diskussionspartnerinnen aus Politik und Wirtschaft eingeladen, sowie 100 spannende Frauen aus unserer Region Baden-Württemberg.
Ob Top-Managerin, Handwerkerin, Künstlerin, Umweltaktivistin, Hausfrau oder Leistungssportlerin - Alle Frauen eint: mutig zu sein, ihren Weg nach vorne zu gehen, auch mal hinzufallen und wieder aufzustehen.
Gemeinsam wollen wir an diesem Tag in die Diskussion gehen – multiperspektiv, partizipativ und offen für viele Themen und Meinungen. Wir schaffen Raum für einen offenen Austausch über Generationen und verschiedene Milieus hinweg, vernetzen uns und bringen Frauen zusammen, die so nicht unbedingt aufeinandertreffen würden.
Auf dem Podium werden wir begrüßen:
Wir möchten Euch im Folgenden diese und weitere tolle Frauen vorstellen und so auch alle anderen Gäste ermutigen, sich hier mit einem Kurzporträt einzubringen. Sofern noch nicht geschehen, können Sie gerne ein Foto sowie ein kurzes Statement zu den Fragen senden:
((An: president.germany@ewmd.org -Mit der Übersendung stimmen sie der Veröffentlichung hier zu)
Infos
28. Februar 2024
Uhrzeit: 18:00 bis ca. 22:00
Ort: Sparkassenakademie Stuttgart, Pariser Platz 3A 70173 Stuttgart, Tagungsraum 2
Anfahrt am besten mit VVS/ Bahn (die Akademie ist fußläufig 5 Minuten vom Hauptbahnhof aus zu erreichen).
Ihr Buch "Es geht nur gemeinsam! Wie wir endlich Geschlechtergerechtigkeit erreichen" hat uns zu dem Titel und Inhalt dieser Veranstaltung inspiriert. Seit Jahren forscht und publiziert Dr. h.c. Jutta Allmendinger, Präsidentin des Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), Professorin an der Humboldt-Universität u.a. zum Thema Geschlechtergerechtigkeit und Parität. Als Wissenschaftlerin und alleinerziehende Mutter ist sie ihren nicht immer leichten beruflichen Weg gegangen und bringt sich in die öffentliche Debatte ein.
So wirft sie zum einen den Blick auf uns persönlich, ob und wie Paare eine gleichere, partnerschaftliche Aufgabenverteilung realisieren, vor allem wenn Kinder da sind. Zum anderen fordert sie von der Politik Optionsräume zu öffnen und z.B. die staatlichen Anreize, Frauenarbeit gering zu halten, massiv zurückfahren: Ehegattensplitting abschaffen, Quote und Elternzeit erhöhen. Aber auch andere Modelle sind in Ordnung - wenn Frauen und Männer das so wollen. Sie kämpft für Optionen.
Seit 2022 tut dies Jutta Allmendinger zudem als Vorsitzende des G7 Gender Equality Advisory Councils.
"Vom anatolischem Bauerndorf an die Spitze des Stuttgarter Landtages: Die Biografie von Mutherem Aras, schön wie ein Märchen und wahr ..." - so titelte schon 2018 die FAZ ihren Artikel über den beeindruckenden Lebenslauf unserer Landtagspräsidentin.
Sie erzählt von dem Glück, Menschen um sich zu haben, die uns mit Respekt statt mit Vorurteilen begegnen. Die Neugierde zeigten, statt Angst vor dem Fremden. Mutharem Aras geht ihren Weg in Deutschland, gründet ihre Familie, wird Steuerberaterin. Sie macht sich selbstständig, um Familie und Karriere zu verbinden. Der Schock rechtsradikaler Gewalt Anfang der 1990er Jahre war Anlass, sich politisch bei den Grünen zu engagieren, aufzustehen für das Land, das auch ihre Heimat geworden war, für demokratische Werte - das Zugewandte, Offene, Vielfältige. "Frauen am Steuer", das war ihr seinerzeit neu. Heute ist sie als solche Vorbild für Viele.
Dr. Natalie Pfau-Weller ist in Kirchheim unter Teck geboren, aufgewachsen und mit ihrer Familie zuhause - steht für eine junge Generation engagierter Politikerinnen in unserer Region. Geprägt von christlichen Werten als wichtiger, innerer Kompass ihres Wirkens, führte Ihr politischer Weg über die Junge Union in die CDU und Frauen Union. Seit 2021 vertritt sie den Wahlkreis Kirchheim im Landtag BW.
Natalie Pfau-Weller studierte Politikwissenschaft, Germanistik und Spanisch in Tübingen, promovierte 2013 zum Thema nachhaltige Stadtentwicklung und Europäische Union. Sie bringt in ihre politische Arbeit daher neben praktischer Erfahrung aus der Region, auch ein breites theoretisches Wissen im Bereich Politik- und Verwaltungswissenschaften ein. Ihr politisches Engagement und Leidenschaft in Kirchheim gilt vor allem Themen rund um Wohnen, Mobilität/ Infrastruktur und Digitalisierung, nachhaltige Stadtentwicklung sowie Umwelt- und Naturschutz - Themen, die sie auch in ihrer beruflichen Projektarbeit gestaltet. Als berufstätige Mutter tritt sie ein für eine familienfreundliche Politik.
Eefje Dikker, geboren und studiert in den Niederlanden, kennt aus ihrer beruflichen Laufbahn bei der Mercedes-Benz Gruppe das Thema Förderung von Frauen in allen Facetten der Diskussion. Seit April 2023 ist sie verantwortlich für die globale HR-Transformation, HR-Digitalisierung und HR-Operations und in dieser Aufgabe Mitglied des HR Executive Committee der Mercedes-Benz Group AG.
Neben der Steuerung und Umsetzung der HR-Transformation umfasst diese Aufgabe auch die weitere strategische Entwicklung der digitalen Systemlandschaft sowie die Implementierung neuer HR-IT- Lösungen für die HR-Prozesse. Darüber hinaus ist Eefje für die HR-Operations bei Mercedes- Benz in Deutschland sowie international verantwortlich.
Eefje Dikker trat nach ihrem Studium der Kommunikationswissenschaften an der Radboud-Universität in Nijmegen, Niederlande, 1996 als Trainee in die Mercedes-Benz AG ein. Sie arbeitete bis 2014 in verschiedenen Managementpositionen im Unternehmen, war verantwortlich für die Führungskräfteentwicklung, anschließend für die Vergütung und Personalpolitik. Im Jahr 2014 gründete sie eine Personalberatung in den Niederlanden, die sich auf weibliche Führungskräfte konzentrierte. Anschließend wurde sie 2017 Personalleiterin bei Athlon International B.V., dem Flottenmanagement-Spezialisten von Mercedes-Benz mit Sitz in Amsterdam, Niederlande. Vor ihrer aktuellen Position war Eefje Dikker von Juni 2019 bis März 2023 Personalleiterin bei der Mercedes-Benz Mobility AG und in dieser Funktion Teil des Vorstands der Mercedes-Benz Mobility AG.
Sandra Mühlhause verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung in den verschiedensten Bereichen des Personalwesens, insbesondere im HR-Management, Recruiting, Talent Management und Executive Learning. Sie hat in ihrer beruflichen Karriere unterschiedlichste Dienstleister und Unternehmenskulturen kennengelernt: E.On, Sat1/ ProSieben, McDonald und jetzt die Deloitte, eine der "Big 4", der weltweit größten Beratungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften.
Sandra Mühlhause hat Betriebswirtschaft an der VWA in Bochum studiert und ihre berufliche Karriere im Personalbereich von E.ON begonnen. Sie hat vielfach weitreichende Veränderungs- und Transformationsprogramme in einem internationalen Umfeld erfolgreich geleitet. Ihre beeindruckende Karriere führte sie im August 2023 zu Deloitte.
Professorin an der HfWU Geislingen-Nürtingen
Dr. Anka Reich ist Professorin im Studiengang Wirtschaftsrecht, an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) vielfältig engagiert bspw. als Mentorin bei Traumberuf Professorin und seit vielen Jahren aktiv im EWMD Chapter Baden-Württemberg
"Seit meiner Zeit als Gleichstellungsbeauftragte der HfWU ist mir noch mehr bewusst geworden, wie notwendig es ist, sich des Themas Gleichstellung anzunehmen. Wissenschaftliche Forschungsergebnisse zum Matilda-Effekt oder zur Abnahme der Häufigkeit von Zitationen sobald eine Verfasserin mitgenannt ist, Gender Pay Gap oder Gender Data Gap haben mir die Augen geöffnet. Es bleibt viel zu tun, immer und immer wieder, vor allem auch im Zeitalter der KI."
Nach Jahren einer Tätigkeit als Rechtsanwältin, später Syndikusanwältin, General Counsel und Senior Vice President eines internationalen Medienkonzerns mit Sitz in Stuttgart, erfolgte 2016 die Berufung auf die Professur im Wirtschaftsrecht an die HfWU mit den Schwerpunkten Insolvenzrecht, Arbeitsrecht und Governance/ Compliance und damit die Arbeit mit jungen Menschen.
Privat liebt Anka die Natur, italienische Opern, ihren Hund und ihren Mann seit über 25 Jahren
"Frauenförderung ist wichtiger denn je - mit einem differenzierten Blick! Lasst uns offen diskutieren, was es braucht." - In Ihrer beruflichen Laufbahn als Finanzexpertin oder Projektleiterin in der internationalen Finanz- und Beratungsindustrie war es ihr stets wichtig, Wege für berufstätige Mütter aufzuzeigen und als Mentorin Frauen zu fördern. Seit 2021 ist Anke im Vorstand des EWMD aktiv.
Ankes Expertise und berufliche Passion ist vor allem Fachwissen und Praxiserfahrungen gewinnbringend in Transformationsprozesse einzubringen und Menschen/ Organisationen in Sondersituationen zu begleiten. Ihre berufliche Karriere ist - wie bei vielen Frauen der Babyboomer Generation - durch die typische Teilung zwischen Familie und Beruf geprägt: Banklehre & europäisches Betriebswirtschaftstudium in London und beim ESB Reutlingen; Berufsstart als Investment Managerin bei der DEG, der deutschen Entwicklungsbank; Mit Geburt der Kinder beginnt die "Teilzeit"-Karrriere bei Banken und in Beratung/ Wirschaftsprüfung. Bei der Mercedes-Benz Mobility AG, Stuttgart. hat Anke von 2010-2021 in unterschiedlichen Veranwortlichkeiten strategische Organisationsprojekte mitkonzipiert, begleitet und operativ umgesetzt. Sie war Mitglied des konzeninternen Beraternetzwerks und ist seit 2018 als systemische Beraterin für Organisationsentwicklung & Change zertifiziert. Seit 2022 ist sie als Senior Managerin bei der Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in der Bankenberatung tätig. Privat ist Anke glücklich seit 27 Jahren verheiratet und vielfältig engagiert.
Eva-Maria Manz ist seit 11 Jahren als Redakteurin bei der Stuttgarter Zeitung beschäftigt, kennt daher die Region und ihre Themen sehr gut.
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Die beiden Schülerinnen engagieren sich seit rund drei Jahren für den Klimawandel. Sie wünschen sich eine Welt mit Respekt, Chancengleichheit und ohne sexuelle Belästigung oder Gewalt. Und dass mehr Frauen angstfrei und fordernd für sich einstehen.
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Wenn wir über Gleichberechtigung diskutieren wollen, reden wir zugleich auch immer von Diskriminierung. Jelisa steht für ein Intersektionalers Denken, wünscht sich "..ein bewussteres Verhalten der Mehrheitsgesellschaft, weniger Ignoranz und mehr Aufklärung.
Jelisa Delfeld aus Mannheim hat selbst Diskriminierung aufgrund von Rassismus erfahren. Nach der Mitorganisation der deutschlandweiten Black Community Demonstrationen 2020 hat sie mit anderen Mitstreitern den Verein Black Community in Stuttgart gegründet, mit dem Ziel ihre Community zu unterstützen, zu vernetzen und zu empowern. Sie möchte auf Misstände aufmerksam machen und die Mehrheitsgesellschaft in Bezug auf Rassismus sensibilisieren. Beruflich ist die 28-Jährige Supervisor in der F&B Hotellerie.
Mehr zur Black Community Foundation: https://bcf-stuttgart.de/
Kathrin Kurrle ist überzeugt, in der heutigen Zeit sollte gelten: "Gleiche Qualifikation - gleiche Chancen!"
Nach 28 Jahren Tätigkeit, auch in leitender Funktion, in einer Klinik hat sich Kathrin Kurrle vor fünf Jahren selbstständig gemacht und erstellt nun vor allem pflegefachliche Gutachten für Gerichtsverfahren. Daneben organisiert sie zusammen mit dem Verein pflegenetz aus Wien Veranstaltung zu wichtigen Themen im Gesundheitswesen. Sie steht in unserer Gesellschaft für Gerechtigkeit Solidarität und eine gemeinsame, länderübergreifende Weiterentwicklung ein.
Kathrin Kurrle gehört zu den vielen erfahrenen Frauen, die sich nach einer langen Karriere als Angestellte neu erfinden, sich neuen beruflichen Herausforderungen stellen und durch wertvolle Begegnungen weiterentwickeln.
Physikerin, tätig als Familienreferentin in der katholischen Kirchengemeinde Aalen und engagiert bei Maria 2.0
"Für die Frauen in unserer Gesellschaft wünsche ich mir , dass Gleichberechtigung n der katholischen Kirch und gleichberechtigte Elternschaft selbstverständlich werden."
Als Physikerin hat es Maria schon immer interessiert, was die Welt im Innersten zusammenhält. Für sie ist das nicht weit weg von Theologie. Sie steht für die vielen Frauen aus der Mitte der Kirche, die sich bei Maria 2.0 engagieren - die die Ungleichheit zwischen Mann und Frau in unserer Gesellschaft und Kirche nicht mehr hinnehmen wollen, aufgestanden sind, sich selbst ermächtigen und selbstbewusst Zukunft mitgestalten wollen. Maria 2.0 fragt nicht mehr Darf man das?, sondern Wie kann Kirche geschwisterlich glaubwürdig und lebensnah sein?. Maria Esseling setzt sich dafür ein, dass Menschen in unserer Gesellschaft erleben und spüren, dass sie gewollt sind und wir friedlich und respektvoll miteinander umgehen.Gleichberechtigung der Geschlechter in der katholischen Kirche und gleichberechtigte Elternschaft sollen selbstverständlich werden. Ihr Weg dazu geht über den christlichen Glauben.
Mehr zu der Initiative Maria 2.0: https://maria2.0deutschland.de/
Miss Windenergie: Leiterin Akquise Wind & PV - Podcast-Host WINDKANAL - Vorsitzende des Landesverband Windenergie, Stuttgart
Julia Wolf ist seit Jahren im EWMD Frauennetzwerk aktiv – motiviert andere mit ihrem Optimismus und Kreativität und ist nicht nur in Sachen Windenergie überzeugend. Als Frau in einem technischen Umfeld fördert und fordert Julia insbesondere den weiblichen Branchennachwuchs.
Windenergie ist Julia Wolf Leidenschaft. Ihr Ziel: ein sinnvoller Energiemix um 100% erneuerbare Energieversorgung und Mobilität in Deutschland zu erreichen. In ihrer Arbeit als Leiterin Akquise Wind & PV Süddeutschland bei RWE Renewables plant sie Windparks und überzeugt Menschen; als Landesvorsitzende des Bundesverbands Windenergie in Baden-Württemberg engagiert sie sich politischer und als Podcasterin erklärt sie komplexe Windenergiethemen einfach und gut verständlich für normale Menschen".
Mehr dazu: https://weatherguardwind.com/julia-wolf-wind-energy/
Der Podcast WINDKANAL, z.B. Spotify: https://lnkd.in/d3xa9RsH; Apple iTunes: https://lnkd.in/dd2DVCb5
Mira Weiss ist Gründerin und Geschäftsführerin von herzstärkend, ein Unternehmen das digitale Inhalte für Instagram und Produkte, die Kreativität und christliche Spiritualität miteinander verbindet.
"Ich wünsche mir, dass Frauen ihre Bühnen bekommen, diese mutig betreten und inspirierende und vielfältige Vorbilder für junge Mädchen sind
Gesellschaftliche Vielfalt und Gerechtigkeit sind Miras Herzensthemen. Ihr Studium in Soziologie, Politik- und Medienwissenschaften, ihr kirchliches Engagement, sowie die Arbeit in der Entwicklungszusammenarbeit ua. in Malawi, Kenia und Äthiopien haben dafür einen wichtigen Grundstein gelegt.
Vor sechs Jahren hat Mira mit Freundinnen das Unternehmen herzstärkend gegründet. Als Unternehmen entwickeln siedigitale Inhalte für Instagram und Produkte, die Kreativität und christliche Spiritualität miteinander verbinden. Dafür arbeiten sie mit Partnern im Social Business Bereich zusammen und entwickeln Produkte, die bereits in der Lieferkette einen Mehrwert für andere Menschen schaffen.
Mira engagiert sich für demokratische Vielfalt, ethische
Unternehmensführung, nachhaltige Lieferketten, kirchliches und religiöses Engagement und die Stärkung von Frauen. Zudem arbeitet sie in Teilzeit in der der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Weltethos-Institut in Tübingen.
Mit Artenglück setzen Lara Boye und ihr Team sich zusammen mit Landwirten, Forschern und Co. für den Artenschutz vor der eigenen Haustür ein. Ihr Wunsch für Frauen in der Gesellschaft: "gleichberechtigte Möglichkeiten, Machtverteilung und Entscheidungsfreiheit sowie mehr Unterstützung bei der Gründung als auch eine Kinderbetreuung für junge Gründerinnen".
Lara ist Alumna des Inkubationsprogramms des Social Impact Lab Stuttgarts, hat sich bereits während ihres Masterstudiums selbstständig gemacht und in den letzten Jahren ihr Startup Artenglück aufgebaut. Ihr Ziel: Naturschutz und Wirtschaftlichkeit verbinden, nachhaltig und gleichzeitig profitabel zu sein. Zudem ist Diversität und die Förderung von Frauen in Ihren Unternehmen Lara Boye eine Herzensangelegenheit, um auch anderen Frauen Mut zu machen, Unternehmen zu gründen.
Kontakt über das Impressum: https://artenglueck.de/ueber-uns/
Mehr zum Social Impact Lab Stuttgart und ihrem Inkubationsprogramm zur Unterstutzung von Sozialunternehmen: https://stuttgart.socialimpactlab.eu/startupinkubator
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Paola und ihre Mit-Gesellschafterinnen - alle mit ausländischem Hintergrund – haben bereits als Studentinnen 2021 das Start-up Holiroots gegründet. Sie möchte junge Gründerinnen ermutigen und wünscht sich, "... dass mehr Frauen - egal welcher Herkunft oder Hintergrund - die gleiche Möglichkeit und Unterstützung bekommen, um ambitionierte unternehmerische Risiken zu wagen und ihre geschäftlichen Ziele zu erreichen".
Die Idee von Holiroots: Gemüse, dass es aufgrund von Aussehen, Größe oder Überproduktion nicht bis zum Endverbraucher schafft, zu retten, indem sie es in gesunde und leckere Gemüsecracker verwandeln. Mittlerweile sind ihre Produkte in über 180 Geschäften der Region zu erhalten. Ihre Ambition und Beitrag für eine bessere Zukunft. Paola möchte gerade Frauen in vulnerablen Situationen und aus Minderheitengruppen ermutigen und bei der Verwirklichung ihrer geschäftlichen Ziele in anderen, industrialisierten Ländern (wie dem unserigen) unterstützen.
Mehr zum Start-up: https://www.wir-ernten-was-wir-saeen.de/nachhaltig-knabbern-holiroots
Gail sagt: "Ich wünsche mir vor allem, dass Mütter den Mut finden, ihren beruflichen Träumen zu folgen, und dass jede Frau die optimale Balance zwischen Muttersein und ihrer beruflichen Entfaltung individuell für sich entdeckt."
Gail McCutcheon ist Gründerin, Geschäftsführerin und Vorstand des von ihr 2019 gegründeten gemeinnützigen Vereins Mein Herz lacht – Community für Eltern beeinträchtigter Kinder – eine Community für Eltern von Kindern mit Behinderungen, Beeinträchtigungen und chronischen Erkrankungen.
Gail McCutcheon hat bereits einige schwierige Lebensereignisse gemeistert, darunter den Suizid ihres 18-jährigen Bruders sowie den angeborenen Herzfehler ihres Sohnes. Als sie sich in einer schwierigen Phase befand, erkannte sie rechtzeitig die Notwendigkeit, sich selbst mehr Aufmerksamkeit zu schenken und positive Veränderungen in ihrem Leben vorzunehmen.
Hier geht es zu Ihrer Geschichte (fast ganz unten):
https://www.meinherzlacht.de/ueber-uns/der-verein
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Sabine Sandler ist als Erzieherin/ Sozialpädagogin im Bereich Inklusion in einer Kindertageseinrichtung tätig. Seit vielen Jahren engagiert sie sich ehrenamtlich in der evangelischen Kirche, insb. in der Frauenarbeit und im christlich-muslimischen Dialog. Ihr Wunsch: ..Gesellschaftformen, die Barrieren aller Art abbauen und zwischenmenscheliche Mauern einreißen. Inbesondere für uns Frauen wünsche ich mir, dass es selbstverständlich ist, dass Frauen gehört und gesehen werden - und dass es nicht selbstverständlich ist, dass meist nur Frauen für die sog. Beziehungsarbeit und die damit verbundene Care-Arbeit zuständig sind."
Auch beruflich hat Sabine viele Jahre mit Familien mit Migrationshintergrund gearbeitet. Durch ihre eigene Behinderung und durch ihre aktuelle Arbeit im Bereich Inklusion hat sie dzudem noch eine Welt voller weiterere Barrieren kennengelernt. Daher ist ihr wichtig, über den eigenen Horizont hinauszuschauen und offen zu sein, für andere Menschen mit ihren Lebengeschichten und ihrer Art zu leben und im Miteinander einen positiven Blick nach vorne zu haben, denn gemeinsam lässt sich vieles bewältigen.
"Gerade in einer Zeit, wo religiöser Fundamentalismus zu schrecklichen Konflikten und tielfen Gräben führt, möchte ich eintreten für die Vielfalt in unserer Gesellschaft und für mehr Verständnis einzelner Lebensentwürfe und unterschiedlicher Glaubensausrichtugen werben. Und ich möchte aufzeigen, dass egal was Jede und Jeder an Voraussetzungen mitbringt, der Mensch zählt und nicht das Aussehen, die Hautfarbe, die Sprache, der Geldbeutel oder gar das Geschlecht in erster Linie gesehen werden."
Elektroingenieurin in Ausbildung zur Erzieherin –
YouTube Kanal: Wer glaubt denn sowas?
Laut Daniela sind ..die objektive Wahrnehmung von Frauen als absolut gleichwertige Menschen und die unvoreingenommene Nutzung ihrer individuellen Potenziale längst im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland Art. 3 verankert - Allerhöchste Zeit es auch zu leben!"
Die Zweitkarriere sieht bei Daniela Bela so aus: eine Ausbildung zur Erzieherin und ein YouTube-Kanal mit Eden Paradise, einer neugierigen Puppe mit vielen Fragen und Antworten, die in einer Welt, in der überwiegend das Materielle und das Äußerliche zählt, Kontrapunkte setzen will. Ungewöhnlich für eine studierte Elektroingenieurin und ehemals technische Planerin im Presswerk von Mercedes-Benz? Und genau darum geht es Daniela: für mehr Offenheit und Abschaffung von Schubladendenken und Einschränkungen, die Potenziale verschwenden, die wir in unserer Gesellschaft so dringend brauchen.
Mehr: https://www.linkedin.com/in/werglaubtdennsowas/ sowie YouTube-Kanal